Spitzenspiel in der Rhein-Rench-Halle

Am Sonntagabend kam der Tabellendritte in die Helmlinger Rhein-Rench-Halle. Helmlingen, trotz der deutlichen Niederlage vor Fasching im Hegau noch immer Tabellenführer, hatte das Vorspiel in Schutterwald damals sehr deutlich gewonnen. Zwischenzeitlich hatten sich die Offenburger Vorstädter aber wieder gefangen und legten eine Serie von vier teilweise sehr deutlichen Siegen in Folge hin. Diese Serie sollte nun auch in Helmlingen Bestand haben. Zwar fehlte mit Philipp Zink einer der besten Rechtsaußen dieser Liga, doch das Auflaufen von Jugendnationalspieler Philipp Harter und weiteren Verstärkungen aus der BWOL-B-Jugend zeigten, welchen Stellenwert das Spiel bei Trainer Thomas Schuppan einnahm. Aber auch Helmlingen konnte bis auf den verletzten Tom Mink in Bestbesetzung antreten.

Einmal mehr - Punkte bleiben in Helmlingen

Mit der HSG Hanauerland kam eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte in die Rhein-Rench-Halle. Das Hinspiel hatten die Helmlinger mit 22:39 deutlich für sich entscheiden können, allerdings fehlte damals bei der HSG mit Daniel Heppner ein absoluter Leistungsträger.

Souveräner Auftritt beim Tabellendritten

Die Helmlinger A-Jugend fuhr mit gemischten Gefühlen nach Durmersheim. In der Vorrunde musste man überraschend im ersten Spiel gegen die Mannschaft der HSG Hardt eine Heimniederlage einstecken. Bis heute konnte sich der Bezirksrivale in der Spitzengruppe behaupten und so war ein spannendes Spiel zu erwarten. Eine Niederlage der Paunovic-Schützlinge hätte wohl das Ende der Titelträume bedeutet. Obwohl die Gastgeber nicht in Bestbesetzung antreten konnten, gingen die Helmlinger von Beginn an sehr konzentriert zu Werke. Bereits nach 15 Minuten führten die Gäste mit 4:10 Toren.

Gegen die SG Ottersweier/Großweier kam es binnen Wochenfrist zum zweiten Bezirksderby der Helmlinger A-Jugend. Während die Helmlinger als Tabellenführer ins Rennen gingen, bewegt sich der Gast im mittleren Tabellendrittel und hat kaum noch Chancen auf einen vorderen Tabellenplatz. Für die Gastgeber war es bereits das dritte Spiel in dieser Woche, zudem kommt noch die Belastung aus den Einsätzen bei den Senioren, so dass man gespannt sein durfte, wie die Paunovic-Schützlinge dies Belastung zu verkraften wussten.