Die weite Fahrt an den Bodensee hat sich gelohnt! Dragi Paunovic fuhr selbst den von den Freistetter Leichtathleten gemieteten Bus mit praktisch der gesamten Mannschaft. Nach der krankheitsbedingten Absage von Cedric Huber standen dem Coach nur 9 Mann zur Verfügung. Wohlwissend, dass die Reisen an den Bodensee meistens mit einer Niederlage enden, fuhr die kleine Abordnung mit einer Handvoll Fans zum letzten Spiel des TuS Helmlingen im Jahr 2015. Dank der frühen Ankunft konnten sich die Spieler noch die Füße vertreten, so dass sie beim Anpfiff topfit auf der Matte standen. Dass es ein schweres Spiel werden würde, war klar. Hatte man doch noch vor zwei Wochen gegen die gleiche Mannschafft zu Hause knapp mit zwei Toren verloren.David Kammerer pariert in der ersten Hälfte drei Siebenmeter

Ausgleich in letzter Sekunde

Der Helmlinger Jahrgang 98 kommt in dieser Saison einfach nicht in Tritt. Erneut mussten die Paunovic-Schützlinge einen Punkt abgeben, was lediglich den achten Platz zur Halbzeit bedeutet. Dabei sah es zu Beginn des Spiels gar nicht so schlecht aus. Die ersten Minuten wurden von den Torleuten dominiert, die auf beiden Seiten eine starke Vorstellung abgaben.

Schwerwiegende Heimniederlage gegen direkten Konkurrenten

Nicht so gut lief es bei der A-Jugend beim aufeinandertreffen mit ihren Altersgenossen vom Bodensee. Die JSG Hegau kannte man lediglich von der Südbadischen Meisterschaft der B-Jugend. Mit einigen Spielern des älteren Jahrgangs verstärkt, zählt diese Mannschaft zu den Spitzenteams. Krankheitsbedingt kam Cedrik Lauppe zunächst nicht zum Einsatz und auch Steve Reichenberger hatte nicht seinen besten Tag, so übernahmen die Gäste von Beginn an die Führung. Lediglich beim 6:6 konnten die Helmlinger kurzzeitig gleichziehen.

Erstmals seit Jahren haben die Paunovic-Schützlinge wieder ein Bezirksderby verloren. Seit C-Jugendzeiten gibt es dieses Duell und nur selten haben die Helmlinger Punkte abgeben müssen, wenn gleich es im ersten Jahr der Altersgruppe immer spannende Spiele auf Augenhöhe waren. Mit nur einem Auswechselspieler angereist, sahen sich die Gäste einer homogenen, größten Teils dem älteren Jahrgang angehörenden Truppe gegenüber.