Auch das noch, am Ende musste sich der TuS Helmlingen bei der SG Waldkirch/Denzlingen knapp mit 24:25 durch den Siegtreffer von Marius Schmieder fast mit dem Schlusspfiff geschlagen geben. Damit ist die starke Auswärtsserie die man die ganze Hinrunde unter Beweis stellte gerissen.
Mit geschwächtem Kader musste die Paunovic-Sieben in den Linzgau reisen ohne die Stammspieler (Tomasz Pomiankiewicz umgeknickt am Freitag im Abschlusstraining mit dickem Fuss) und dem ungarischen Linksaußen Szabolcs Törö (der zwar die weite Reise mit antrat aber aus medinzinischer Sicht wegen Knieprobleme am rechten Knie pausieren musste). Dennoch haben sich die Hanauerländer trotz der Ausfälle sehr wacker geschlagen und vor allem der TuS-Nachwuchs hinterließ einen starken Eindruck.
Auch beim letzten Vorrunden-Heimspiel mussten sich die Südbadenliga-Handballer des TuS Helmlingen dem HC Hedos Elgerweier knapp mit 22:24 geschlagen geben. Es war vorallem ein kämpferisch betontes Spiel in dem beide Abwehrreihen dominierten.
Ein Unentschieden im Aufsteiger-Duell zwischen dem TuS Helmlingen und dem HTV Meißenheim, dazu hektische Phasen im Laufe der Partie und vorallem in der Schlussphase, was aber nicht nur an beiden Mannschaften lag. Freuen konnte man sich nach dem Schlusspfiff zumindest auf Helmlinger Seite nicht.
Der TuS Helmlingen bleibt auswärts weiter ungeschlagen auch im Derby beim Tabellenzweiten BSV Phönix Sinzheim setzte sich die Paunovic-Sieben in einer sehr engen und nervenaufreibenden Schlussphase knapp mit 26:27 durch. Zuvor boten die Hanauerländer aber über weite Strecken des Derby eine ganz starke Auswärtsleistung.
Nach einer guten ersten Hälfte gegen den derzeitigen Spitzenreiter SG Muggenst./Kuppenheim hat es vorallem in der Schlussphase der zweiten Halbzeit nicht gereicht um gegen den Favoriten zu punkten. Zudem musste der TuS Helmlingen ohne Timo Fritz (Entzündung Mittelfinger) und Mike Reichenberger (Rückprobleme) auskommen. Der TuS begann gut, war vorallem in der ersten Hälfte ein gleichwertiger Gegner und hat gegen den Spitzenreiter keineswegs enttäuscht im Gegenteil.
