Mit einem gemeinsamen Training der Mütter und Spielerinnen und einem zünftigen Handballspiel (Mamas gegen Kids) wurde die Saison 2016/17 am Freitag sportlich beendet. In dem Spiel, welches zufällig, aber leistungsgerecht unentschieden ausging, zeigten alle auf dem Handballspielfeld tollen Einsatz. Ein ausdrückliches Lob und großen Respekt an alle Mamas, die mitgespielt haben. Sie haben wirklich super gegen Ihre Jungs und Mädels gespielt. Da schlummern wohl noch einige Talente…..Kompliment!!

Im Spiel gegen den Staffelbesten aus Gaggenau und Rotenfels gewann die E-Jugend ihr Rückspiel beeindruckend gegen die Panthers mit einem Gesamtscore von 30:14. Leider bleibt es uns nicht vergönnt, uns Staffelbester nennen zu dürfen, denn in entscheidenden Situationen spielten viele Faktoren gegen uns. Somit wurden wir Staffelzweiter. Ein wenig stolz darf man darauf sein, denn gefühlt waren wir die beste Mannschaft – da besteht kein Zweifel. Trotzdem Gratulation an die Panthers Gaggenau.

Mit dem allerletzten Aufgebot traten die Helmlinger Jungs in Obertsrot gegen die HSG Murg an. Sechs Spieler krank, fünf beim Fußballturnier in Freistett und den Rest aus Handball- und Leichtathletikwettkämpfen oder vom Skihang in die Halle gebracht. Da merkte man den Kräfteverlust an, denn entsprechend müde war das gesamte Helmlinger Spiel. Weiter machten beide Mannschaften der Schiedsrichter (1. Spiel!!!!) und der glatte Hallenboden zu schaffen. Das war manchmal ein Rutschen wie auf einer Eisplatte. Zu seinem E-Jugend Debut kam das große Talent Simon Weiss (Jahrgang 2009), welcher eigentlich noch eineinhalb Jahre der F angehört. Ohne Furcht vor den älteren Gegnern erzielte er fast ein Tor. Die Hausherren hatten zwei schnelle und technisch hervorragende Spieler, welche ordentlich wirbelten. Die HSG war ein starker Gegner, doch mit Fortune erspielte man sich die 2 Punkte.

Das erste Spiel bescherte den jungen Helmlinger Girls gleich den Tabellenführer aus dem Rebland als Gegner. Dabei hatten die Gastgeberinnen zwar keine Chance auf einen Punktgewinn, aber weil die gegnerische Trainerin ordentlich wechselte, durften die TuSlerinnen auch einige Erfolgserlebnisse verzeichnen. So konnte in diesem historischen Spiel (1. Helmlinger E-Mädchen Mannschaft überhaupt?!) die Erkenntnis Hoffnung machen, dass der Weg zwar noch weit ist, jedoch vielversprechende Ansätze vorhanden waren.